Manuelle Therapie

Früher, als es noch keine bildgebenden Verfahren wie Röntgen, Computer- oder Kernspintomographie gab, waren die Hände ein wichtiges Instrument des Arztes. Die Manuelle Therapie bedient sich spezieller Handgrifftechniken - man zählt über 500 solcher Techniken - mit denen man Probleme gestörter Funktionen des Bewegungsapparates diagnostizieren und behandeln kann. Mittels dieser Techniken versucht der Manualtherapeut, auf Gelenke, Knochen und Bindegewebe einzuwirken. Ziel ist es, Schmerzfreiheit und Beweglichkeit wieder herzustellen.

Zu den Methoden der Manuellen Therapie gehört beispielsweise auch die Manipulation und Mobilisation von Gelenken. Hierbei soll der eingeschränkte Bewegungsumfang der Gelenke verbessert werden. Der Patient selbst bewegt sich nicht, denn alle Handgriffe führt der Therapeut aus. Die Manipulation geht noch einen Schritt weiter als die Mobilisation, denn dabei übt derTherapeut einen Ruck (Fachbegriff Impuls) aus, so dass ein Knacksen zu hören ist. Damti wird erreicht, dass die Gelenke wieder frei beweglich werden. Zudem gibt es weitere Behandlungsmöglichkeiten wie Muskeldehnung und -entspannung, sowie Akupunktur oder Gelenkpunktion.

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